Antrag der GRÜNEN Fraktion zum LWL-Haushalt 2019, hier: LWL-Industriemuseum:

Der LWL stellt für das LWL-Industriemuseum zusätzliche Haushaltsmittel in Höhe von jährlich 50.000 Euro für einen Topf zur Förderung innovativer Projekte in Zusammenarbeit mit Hochschulen sowie Fachhochschulen ein.

Begründung:
Projekte in Kooperation mit Hochschulen und Fachhochschulen sorgen für einen steten Ideenfluss und die Berücksichtigung neuer Perspektiven. Sie bergen somit ein großes Potential für die inhaltliche und gestalterische Attraktivierung der LWL-Industriemuseen.
Ein positives Beispiel für Kooperationen mit Hochschulen ist die Zusammenarbeit des Industriemuseums Zeche Zollern in Dortmund mit dem Masterstudiengang Bühnenbild und Szenischer Raum der TU Berlin. Durch Kooperationen dieser Art können Konzepte erarbeitet werden, die die räumlichen Begebenheiten mit frischem Blick neu denken. Im Fall der Kosten für die Szenograf*innen der Hochschule in Berlin ist die Hälfte der Kosten ind Höhe von 60.000 Euro vom Kulturdezernat übernommen worden.
Damit Projekte dieser Art nicht am finanziellen Rahmen scheitern, soll ab 2019 ein entsprechender Fördertopf für die Zusammenarbeit der LWL-Industriemuseen mit den Hochschulen geschaffen werden.

 

HH-Industriemuseen-Zusammenarbeit-mit-Hochschulen

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