GRÜNE LWL-Fraktion gratuliert Bundestagskandidatinnen aus Westfalen

Nach dem Landesparteitag von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN NRW freut sich die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe, dass mit Ina Gießwein und Annette von dem Bottlenberg gleich zwei Mitglieder auf der Landesliste für die Bundestagswahl mit guten Aussichten für ein Mandat vertreten sind.

Ina Gießwein ist fachpolitische Sprecherin für den Ausschuss LWL- Pflegezentren und Wohnverbünde und zudem Mitglied des Gesundheits- und Krankenhausausschusses. Die 37-jährige Logopädin aus Schwelm im Ennepe-Ruhr-Kreis tritt auf dem 33. Platz an: „Ich setze mich für ein patientenorientiertes Gesundheitssystem ein, in dem Vorsorge ein fester Bestandteil ist, mit guten Versorgungsmöglichkeiten auch im Bereich der mentalen Gesundheit. Für ein System welches gute Bedingungen für Personal und Patienten bietet und auch noch in 10 Jahren in der Lage ist, im ländlichen Raum die Menschen gut zu versorgen. Für ein System, in dem Menschen gleich welchen Alters in Würde Zuhause leben können, auch wenn sie auf Unterstützung angewiesen sind.“

 

Annette von dem Bottlenberg aus Soest ist designierte Vorsitzende des Landesjugendhilfeausschusses des LWL und fachpolitische Sprecherin im Jugendbereich. Die 53-jährige Diplom-Sozialarbeiterin ist zudem Mitglied des geschäftsführenden Vorstands der GRÜNEN LWL-Fraktion. Sie tritt auf Platz 47 der Landesliste an: „Die Corona Pandemie hat schonungslos offengelegt, wie fragil unser soziales Netz ist. Die Menschen, die ohnehin am stärksten strukturell benachteiligt sind, stehen auch in dieser Krise unter keinem ausreichenden Rettungsschirm. Wir brauchen mehr Förderung für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche, damit sie nicht noch weiter ins Abseits gedrängt werden und wir sie endgültig verlieren. Außerdem sehe ich Gewaltschutz als gesamtgesellschaftliche Aufgabe und möchte mich daher für eine einzelfallunabhängige und bundeseinheitliche Finanzierung von Frauenhäusern, Frauenberatungsstellen und Frauennotrufen einsetzen.“

 

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