LWL-Naturfonds: Neue Förderung für Biologische Stationen und vergleichbare Einrichtungen

Mit einem Programm zur Förderung biologischer Stationen und vergleichbarer Einrichtungen unterstützt der LWL erstmals in diesem Jahr 18 Projektvorhaben mit einem Gesamtvolumen von 1,46 Millionen Euro. Nach politischen Beschlüssen in den zuständigen Ausschüssen des Westfalenparlaments werden nun Projekte aus der [...]  Weiterlesen

Antrag: Solaranlage auf den Mitarbeitendenparkplatz in Herten

Gemeinsamer Zusatzantrag CDU und GRÜNE Fraktion im LWL zu Beschlussvorlage LWL-Klinik Herten, Schaffung eines neuen Mitarbeitendenparkplatzes, hier: Baubeschluss (Vorlage 15/1008), ungeändert beschlossen 15/1172

Der Finanz- und Wirtschaftsausschuss fasst am 22.9.2022 einstimmig folgenden Beschluss:

Die Verwaltung wird [...]  Weiterlesen

+++ Pressemitteilung CDU und GRÜNE im LWL: LWL stärkt biologische Stationen +++

Wiederaufnahme und Ausweitung der Förderung von Projekten an der Schnittstelle von Naturschutz und Kulturlandschaftspflege sowie Klimaschutz

21 biologische Stationen und sieben Naturparke gibt es in Westfalen-Lippe. Hinzu kommen einige Einrichtungen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und zwei GeoParks. Diese [...]  Weiterlesen

LWL geht in konkrete Umsetzung: Integriertes Klimaschutzkonzept beschlossen

Bis 2030 möchte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) klimaneutral werden. Hierfür hat der Kommunalverband nun ein „Integriertes Klimaschutzkonzept“ entwickelt, das in den Gremien beraten und am 10. Juni im Landschaftsausschuss des LWL beschlossen wurde. Für die GRÜNE Fraktion ein kleiner Meilenstein in Sachen Klimaschutz des Landschaftsverbandes. Denn in einem ersten Schritt wurden alle Bereiche des Verbandes hinsichtlich ihrer produzierten Treibhausgas-Emissionen untersucht. Aktuell produziert der LWL jährlich 56.000 Tonnen Emissionen, vor allem durch Energieverbrauch in den 1.500 Gebäuden, durch beschaffte Güter und Abfall. Um das politische Ziel der Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen, hat das Klimaschutzkonzept Einsparpotenziale ermittelt. Ein konkreter Klimaschutzfahrplan besteht aus über 60 Maßnahmen, die auch das Mobilitätsmanagement betreffen. Durch neue Gebäudeleitlinien sollen zudem zukünftig alle Neubauten durch den Einsatz regenerativer Energien weitestgehend klimaneutral geplant und zertifiziert und Bestandsgebäude sukzessive energetisch saniert werden. Die Kostenplanung für die Maßnahmen liegt bei etwa 580 Millionen Euro. Aus Sicht der GRÜNEN Fraktion werden sich die hohen Investitionskosten durch geringere Betriebskosten beispielsweise von energieeffizienten Gebäuden und Erlöse durch eingespeiste erneuerbare Energie oder weniger Treibstoffkosten durch Umstellung auf E-Mobilität zum großen Teil amortisieren. Fördermittel von EU, Bund oder Land werden die Kosten voraussichtlich weiter begrenzen. Dem Integrierten Klimaschutzkonzept folgen wird ein Konzept zur Kompensation von unvermeidbaren Emissionen. Die Kompensation kann zum Beispiel durch die Erzeugung erneuerbarer Energien oder den Aufbau von sogenannten CO2-Senken geleistet werden. Vorlage – 15/0691 – Integriertes Klimaschutzkonzept (IKSK) des LWL: Abschlussbericht des IKSK Teile I und II und Vorschlag zum weiteren Vorgehen: https://www.lwl.org/bi-lwl/vo020.asp?VOLFDNR=9516