GRÜNE: „Kreis Gütersloh ist beim inklusiven Wohnen und Arbeiten bei Menschen mit Behinderungen auf einem guten Weg!“
GRÜNE: „Kreis Gütersloh ist beim inklusiven Wohnen und Arbeiten bei Menschen mit Behinderungen auf einem guten Weg!“
GRÜNE Fraktion des Landschaftsverbands traf sich in Halle und Gütersloh zur fachpolitischen Tagung
Zu einem arbeitsintensiven Wochenende trafen sich am Freitag die Mitglieder der GRÜNEN Fraktion des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe im Kreis Gütersloh.
„Wir wollten uns mit vielen Gästen aus den Einrichtungen über die Lebenssituation der Menschen mit Behinderungen im Kreis Gütersloh informieren“, so die GRÜNE Sprecherin Martina Müller. „In Westfalen ist ja der Kreis Gütersloh vorbildlich beim Übergang der Sondereinrichtungen für Menschen mit Behinderung wie z.B. Wohnheimen und Werkstätten zu einem inklusiven Gemeinwesen.“
Der Inklusionsgedanke steht bei den GRÜNEN ganz oben auf der politischen Agenda.
„Wir fordern in Übereinstimmung mit der UN-Behindertenrechtskonvention, dass Menschen mit Behinderungen nicht ausgesondert werden, sondern von vornherein mitten unter uns bleiben. Im Kreis Gütersloh sind wir schon weit fortgeschritten in diesem Prozess“, weiß Birgit Niemann-Hollatz, Mitglied im Kreistag Gütersloh und Fraktionssprecherin der GRÜNEN im LWL. „Der wertkreis Gütersloh ist sehr erfolgreich, möglichst viele Menschen mit Behinderungen in den allgemeinen Arbeitsmarkt einzugliedern.“
Neben der Arbeitssituation thematisierte die GRÜNE Fraktion auch die Wohnsituation für Menschen mit Handicaps. Catharina Vincke aus Halle, Mitglied des Sozialausschusses im LWL: „Mit dem Wohnprojekt des Laibachhofes für Jugendliche und junge Erwachsene in Halle haben wir ein gelungenes Beispiel besichtigt, wie Menschen mit Behinderungen mitten im Ort gut nachbarschaftlich mit den umgrenzenden Familien zusammen leben.“