Bild: Ilse Dunkel pixelio.de

LWL als Motor der Inklusion: Inklusiver Sozialraum und mehr Fachleistungsstunden

Ambulant vor stationär – selbstbestimmtes Leben vor Heimunterbringung: Das ist seit langem ebenso  GRÜNES Credo wie Leitlinie des LWL. Die Zahlen zeigen, dass es in den letzten Jahren gelungen ist, ambulantes Wohnen von Menschen mit Behinderungen stetig auszubauen. Die Zahlen zeigen aber auch, dass [...]  Weiterlesen

DIE GRÜNE Fraktion mit Schulministerin Sylvia Löhrmann

Die Eingliederung der LWL-Förderschulen in die inklusive Schullandschaft ist die Herausforderung

Auf ihrer dreitägigen Herbstklausur beschäftigte sich die GRÜNE Fraktion beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe mit der Frage, welche Rolle der LWL mit seinen Förderschulen im Inklusionsprozess verantwortlich übernehmen, entwickeln und zukünftig einnehmen soll.
Die GRÜNE Fraktion informierte sich über [...]  Weiterlesen

Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de

GRÜNE stellen Anfrage zum Thema Wohnungslosigkeit von ZuwanderInnen

Anfrage von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN im LWL:

Zuwanderung aus Südost-Europa und „Wohnungslosigkeit“

 Sachverhalt und Fragen :

Wie alle Bundesländer ist auch NRW Ziel vieler ZuwanderInnen aus den neuen EU-Ländern, auch aus Rumänien und Bulgarien. Die Zuwanderung von weniger qualifizierten Menschen (Armutszuwanderungen) konzentriert sich dabei in hohem Masse auf bestimmte Städte wie z.B. Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen und Hamm. Dies bringt für die Kommunen viele Probleme mit sich – u.a. auch die Beschaffung von Wohnraum.

Im Bereich der §67 SGB XII „Hilfen für Wohnungslose“, die durch den LWL teilfinanziert werden, stehen die Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe vor dem Problem, dass sie als Nothilfe-Einrichtungen gerade von dieser Gruppe stark nachgefragt werden, obwohl sie formal nicht in den Berechtigtenkreis des SGB XII gehören. Das EUGH Urteil vom 11.11.2014 bestätigt dies. Für die Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe stellt sich das Problem, dass sie mit der ausgeprägten Not der Menschen konfrontiert sind, diese formal aber nicht wohnungslos sind. Die Ausgrenzung aus den Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe setzt die Institutionen aber dem Vorwurf des institutionellen Rassismus aus: so die Dortmunder Zentrale Beratungsstelle für Wohnungslose.

Die Verwaltung wird in diesem Zusammenhang gebeten, folgende Fragen zu beantworten:

  1. Wie ist die Rechtslage hinsichtlich des Zugangs von EU ZuwandererInnen ohne Sozialleistungszugang in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe?
  2. Welche Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe werden durch den LWL mit welchem Anteil finanziert?
  3. Welche Einrichtungen sind mit Hilfeanfragen von EU ZuwanderInnen ohne Sozialleistungsberechtigung betroffen?
  4. Wie wird die Problemlage in diesen Einrichtungen eingeschätzt und welche Hilfebedarfe werden von den Trägern beschrieben?
  5. Welche Gespräche laufen mit den betroffenen Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe zur Lösung der Probleme, vor allem hinsichtlich der Ermöglichung von Duschen und Vermittlung in Wohnraum?
  6. Gibt es Anweisungen / Anregungen des LWL an die Träger der betroffenen Einrichtungen, mit diesen Problemen umzugehen?
  7. Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung, die Einrichtungen in dieser besonderen Situation zu unterstützen?

Begründung:

Zum Hintergrund: Am Beispiel der Stadt Dortmund wird das Problem sehr deutlich. Dort lebten im Jahr 2006 insgesamt 573 Menschen aus Bulgarien und Rumänien; aktuell sind es bereits etwa [...]  Weiterlesen

Bild E.Westendarp pixelio.de

GRÜNE nehmen Gespräch mit den Werkstätten zum Anlass für Anfrage zu Fahrdiensten für Menschen mit Behinderungen

Im Jahr 2008 hat es bei den Fahrdiensten für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten einen Paradigmenwechsel von der Eigenausschreibung der Einrichtungen zur zentralen Ausschreibung durch die ZEK in Münster gegeben.

Dazu bitten wir die Verwaltung um die Beantwortung folgender Fragen:

  • Die ZEK legt bei der
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Bild: Dieter Schütz pixelio.de

Psychiatrische Versorgung von Menschen mit Migrationsgeschichte

Menschen mit Migrationsgeschichte sind fester Teil unserer Gesellschaft – aber Sprachbarrieren, unterschiedliche kulturelle Lebensentwürfe und Sichtweisen, Fremdheitsgefühle und Kontaktschwierigkeiten erschweren die Integration.

Das gilt insbesondere auch für den Zugang zu sozialpsychiatrischen Angeboten. In diesem [...]  Weiterlesen