CDU und GRÜNE stärken Beteiligung von Kindern und Jugendlichen im LWL

Antrag von CDU und GRÜNEN im LWL zu mehr Kinder- und Jugendbeteiligung wird von Landesjugendhilfeausschuss einstimmig angenommen

Westfalen-Lippe/Münster. Kinder und Jugendliche sind von politischen Entscheidungen betroffen und sollten diese auch beeinflussen und im Idealfall mitgestalten können. Ein gemeinsamer Antrag von CDU-Fraktion und Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe zielt auf die Stärkung der Kinder- und Jugendbeteiligung im LWL ab. Der Antrag wurde im Landesjugendhilfeausschuss einstimmig beschlossen.

Dazu Annette von dem Bottlenberg (GRÜNE), Vorsitzende des Landesjugendhilfeausschusses aus Soest: „Es ist erfreulich, dass aus dem Austausch der Mitglieder des Landesjugendhilfeausschusses mit jungen Menschen aus unterschiedlichen Beteiligungsgremien nun der Auftrag an die Verwaltung hervorgegangen ist zu prüfen, in welcher Form eine systematische Beteiligung notwendig und zielführend ist.“

Dazu Dr. Christian Schulze Pellengahr (CDU), stellvertretender Vorsitzender des Landesjugendhilfeausschusses und Landrat des Kreises Coesfeld: „Wichtig ist uns, ein Beteiligungsformat zu etablieren, das den Bedürfnissen der jungen Menschen gerecht wird. Dazu soll unter anderem die Fachexpertise der Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung beim LWL-Landesjugendamt wie auch die bisherigen Erfahrungen in unseren Kommunen mit einbezogen werden.“

Joachim Hood (GRÜNE), Mitglied des Landesjugendhilfeausschusses aus Bielefeld: „Für mehr Beteiligung müssen die Entscheidungsorte geöffnet werden. Die Entscheidungen werden so auch besser, weil sie die Interessen, Meinungen und Ansichten von jungen Menschen einbeziehen.“

Der Antrag im Sitzungsdienst des LWL.

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