Warum Vernetzung im RGRE-Ausschuss gut ist
Im November fand eine Tagung des AK „Junge Mandatsträger*innen unter 40“ des Rates der Gemeinden und Regionen Europas statt. Dieser fördert den kommunalpolitischen Austausch über lokale und europäische Politik. Für die GRÜNEN im LWL nahm Julia Burkhardt, sachkundige Bürgerin und GRÜNE frauenpolitische Sprecherin, teil.
Das Programm stand unter dem Oberthema „Jugend und Europa“. Während am ersten Tag vor allem das Vernetzen im Vordergrund standt, ging es am Folgetag um inhaltliche Diskussion. 10 Projekte aus der Münchner Jugendarbeit wurden vorgestellt und mit den Expert:innen der Projekte diskutiert: Was ist nachhaltige Bildung? Wie geschieht europäische Jugendpartizipation? Die Debatte beschäftigte sich vor allem mit der Frage: Wo sind Verknüpfungen zur politischen Arbeit in den Kommunen? Was können die Mandatsträger:innen auf lokaler Ebene entwickeln und fördern, was die europäische Idee voranbringt? Der Arbeitskreis tagt halbjährlich. Jede Kommune, die Mitglied im RGRE ist, kann Delegierte dorthin entsenden. Die ist nicht überall der Fall. Vor allem der städtische Raum und Westdeutschland, gerade NRW, ist stark vertreten. Es braucht mehr Mitstreitende aus dem ländlichen Raum und aus Ostdeutschland.