Kriegsgräber in Flandern

LWL-GRÜNE für Jugendaustausche mit Partnerregion Westflandern (Flandern) – CDU/SPD-Mehrheit lehnen 30.000 Euro im Haushalt 2018 dafür ab

Die GRÜNEN setzen sich für internationale Begegnungen mit Jugendlichen in der LWL-Partnerregion Westflandern (Flandern) ein. Dafür beantragten sie im Haushalt 2018 eine Summe von 30.000 Euro.

„Nach einem Besuch unserer Fraktion in der Region ist deutlich geworden, dass der erste Weltkrieg in unserer Partnerregion [...]  Weiterlesen

Kriegsgräber in Belgien

Antrag zur Förderung des Jugendaustausches mit der LWL-Partnerregion Westflandern (Flandern)

  1. Die Verwaltung wird beauftragt, ein Konzept zu entwickeln und umzusetzen, um Jugendlichen aus den Gebietskörperschaften des LWL internationale Begegnungen mit Jugendlichen in der Partnerregion Westflandern (Flandern) zu ermöglichen.
  2. Sollte eine Umsetzung durch das Landesjugendamt im Jahr 2018 wegen der Kurzfristigkeit der Antragstellung nicht möglich sein, so beantragen wir, den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband Nordrhein-Westfalen, mit der Organisation und Durchführung dieser Jugendaustausche zu beauftragen.

Dafür sind Haushaltsmittel im Bereich Jugendförderung in Höhe von 30.000,- Euro einzustellen.

Der LWL unterhält partnerschaftliche Beziehungen zur Provinz Westflandern (Flandern). Im Rahmen dieser Partnerschaft wurde vom 10. April bis zum 07. August 2016 die LWL-Fotoausstellung „Front 14/18“ im [...]  Weiterlesen

Betreuungssituation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge



26. Feb. 2015

Musteranfrage für örtliche Jugendhilfeausschüsse zur Betreuungssituation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge

Bild: knipseline pixelio.de

Musteranfrage für örtliche  Jugendhilfeausschüsse

Die Verwaltung wird um die Beantwortung folgender Fragen gebeten:

  • Wie viele unbegleitete minderjährige Flüchtlinge hat das Jugendamt zurzeit in Obhut?
  • Wen schlägt das Jugendamt dem zuständigen Gericht in der Regel als Vormund vor? (Einzelvormundschaft, Vereinsvormundschaft, oder Amtsvormundschaft des Jugendamtes?)
  •  Führt das Jugendamt das Clearingverfahren durch und wenn ja, welche Unterstützung durch weitere Einrichtungen nimmt sie dabei in Anspruch?
  •  Wo erfolgt die Unterbringung der Kinder und Jugendlichen?
  • Welche Standards haben die aufnehmenden Einrichtungen zu erfüllen? (z.B. jugendgerechtes Umfeld, sprachkompetente Mitarbeiter*innen, Erfahrung in der Begleitung traumatisierter Kinder und/oder Jugendlicher)
  • Seit wann arbeitet das Jugendamt mit diesen Einrichtungen zusammen?
  •  Nach welchem pädagogischen Konzept wird dort gearbeitet?
  •  Gibt es qualifizierte Integrations- oder / und Deutschkurse?
  •  Was wird in den Wohngruppen für die Integration getan als ein Baustein zu einem gesicherten Aufenthaltsstatus?
  •  Ist es für die Jugendlichen bei besonderem Bedarf u.U. möglich, in einer Jugendwohngruppe zu verbleiben, nachdem das 18.  Lebensjahr erreicht ist?
  • Gibt es Unterstützung durch Traumatherapeut*innen?
  • Wird der oft besonderen Situation weiblicher minderjähriger Flüchtlinge Rechnung getragen? (Traumatisierung durch sexuelle Übergriffe und Vergewaltigung)

Begründung:

Die jugendlichen Flüchtlinge haben oft eine lange Fluchtgeschichte hinter sich. Im Heimatland erlebten sie Gewaltverhältnisse, Hunger und [...]  Weiterlesen

Suchtmittelkonsum in Jugendhilfeeinrichtungen



23.02.2015

Antrag zum Suchtmittelkonsum in Jugendhilfeeinrichtungen

Bild: Denise pixelio.de

 
   
 
 

Sachverhalt und Fragen :

Gerade erst hat die Koordinationsstelle Sucht des LWL eine FOGS – Studie zum Suchtmittelkonsum und suchtbezogenen Problemlagen in der stationären Jugendhilfe veröffentlicht, die auf der Befragung von Kindern und Jugendlichen in den LWL-Einrichtungen beruht. Dankenswerterweise haben die Kinder und Jugendlichen und die Fachkräfte in den Jugendheimen tatkräftig und kooperativ mit der Koordinationsstelle Sucht und FOGS zusammengearbeitet, sodass die wertvollen Erkenntnisse dieser Studie möglich wurden.

Das Bundesministerium für Gesundheit will daraufhin jetzt eine Nachfolgestudie bei der Koordinationsstelle Sucht in Auftrag geben, die Ergebnisse aus ganz Deutschland zusammentragen soll.

Die Verwaltung wird gebeten, bezugnehmend auf die Studie zu prüfen,  welche Konsequenzen und welcher konzeptionelle Handlungsbedarf sich für unsere LWL – Jugendheime daraus ergeben. Darüber soll  im Fachausschuss berichtet werden.

gez. Cornelia Lindstedt, Prof. Dr. Kerstin Feldhoff

f.d.R.

Brigitte von Schoenebeck

(Fraktionsgeschäftsführerin)

link zur Studie: Suchtmittelkonsum und  suchtbezogene Problemlagen von Kindern und Jugendlichen in stationärer Jugendhilfe