Guter Austausch auf der dreizehnten Westfälischen Kulturkonferenz in Detmold
Tolle Location, spannende Themen und Formate, Gespräche und Netzwerken. All das bot die 13. Westfälische Kulturkonferenz den fast 350 Teilnehmer:innen im Hangar 21 in Detmold. Unter dem Motto „Kulturarbeit und Arbeitskultur im Wandel: Was brauchen wir jetzt?“ machte, nach der Begrüßung durch die NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft Ina Brandes und den Direktor des LWL Dr. Georg Lunemann, Dr. Alexandra Manske von der Uni Hamburg den Auftakt mit ihrem Impulsvortrag „Gute und würdige Arbeit im Kulturbetrieb – Chancen und Grenzen“. Altersprekariat ohne zuvor prekär als Künstler:in gelebt zu haben, damit soziale Verwundbarkeit, Abhängigkeit von öffentlichen Fördermitteln, die Zensur bei den Förderperspektiven in der Zeit der Postpandemie, die Entscheidungen zu Honoraruntergrenzen.
Klar ist: Es braucht politische Rahmenbedingungen für das Arbeiten in Kunst und Kultur.
Und noch mehr Spannendes gab es:
- Einen Infoparcours u.a. zur Diversität im LWL-Industriemuseum
- Gehspräche mit Leitfragen und 27 Table Sessions z.B. zu Diversität und Diskriminierung in Onboardingprozessen mit der wunderbaren Dihia Wegmann von der FUMA Fachstelle Gender und Diversität NRW
- oder zum Thema Diversität und Inklusion als Potential der Zusammenarbeit mit Matthias Gräßlin von der Theaterwerkstatt Bethel.