Keine Kürzungen im therapeutischen Dienst
01.01.2011
Die Mittel für den therapeutischen Dienst werden in voller Höhe beibehalten.
Antrag SPD, GRÜNE und FDP im LWL
hier: Änderungsantrag zur Vorlage 13/0343
A 62: „Therapeutischer Dienst…“
Die Mittel für den therapeutischen Dienst werden in voller Höhe beibehalten.
Die Verwaltung wird beauftragt, den Stand der therapeutischen Versorgung an den Schulen darzustellen (bestehende Therapiepläne, Bedarfe usw.). Ebenso sollen auch die Veränderungen dargestellt werden, die bereits 2003 durch den Haushaltsbegleitbeschluss und die damit verbundene Umstrukturierung der therapeutischen Dienste vollzogen wurden.
Eine weitere „Straffung“ der Therapiepläne hätte direkte Konsequenzen für die Schüler/innen, aber auch für die Kooperation von Therapeuten/innen und Lehrkräften und Eltern. Die Verwaltung wird beauftragt, diese Konsequenzen darzustellen.
Begründung:
Der Vorschlag der Verwaltung, die Therapieeinheiten pro Tag zu erhöhen, z.B. durch Ausnutzung der Pausen für therapeutische Behandlungen, hätte eine weitere Verschlechterung des Schüler/innen – Therapeuten/innen – Schlüssels zur Folge. Dies birgt das Risiko einer Standardverschlechterungen für die Schüler/innen.
Bevor über derartige Maßnahmen entschieden werden kann, sind weitere Informationen über die therapeutische Versorgung in der Vergangenheit notwendig sowie eine Darstellung, wie die therapeutische Versorgung konkret aussehen soll / könnte, wenn die geplanten Einsparungen vorgenommen werden.
Renate Weyer,SPD
Gertrud Meyer zum Alten Borgloh, GRÜNE
Karl-Heinz Dingerdissen, FDP